Erste Methodenwoche November 2015
In der ersten Woche nach den Herbstferien (02.-06.11.2015) fand die erste Methodenwoche der Gundernhäuser Schule für alle Klassen (1.-4. Schuljahre) statt.
Die Zielvereinbarungen nach der letzten Schulinspektion unserer Schule beinhalten unter anderem die Entwicklung eines schuleigenen Methodenkonzepts zur Förderung der überfachlichen Kompetenzen. Seit vergangenem Schuljahr arbeitet das Kollegium der Gundernhäuser Schule an der Erstellung des Methodenkonzepts, das allen Kindern am Ende der 4. Klasse ein festgelegtes Methodenrepertoire garantiert. Unter Anleitung der Unterrichtsentwicklungsberaterin Frau Müller des Staatlichen Schulamts Darmstadt entwickelten die Lehrer/-innen für jeden Jahrgang Prozessmodelle, anhand derer unsere Schüler/-innen ausgewählte Methoden exemplarisch erlernen.
Die zweite Methodenwoche findet in der ersten Woche nach den Osterferien statt. Im Anschluss an die Erprobung werden die Prozessmodelle evaluiert und wenn nötig überarbeitet, bevor das Methodenkonzept fest im Schulprogramm verankert werden kann.
Fee Krausse, Klassenlehrerin der 4a
Claudia Merz, Klassenlehrerin der 4b
Hier einige Stimmen der Viertklässler zur ersten Methodenwoche:
In der Methodenwoche haben wir als erstes ein Gruppenpuzzle gemacht. Beim Gruppenpuzzle bekommt man zuerst Karten mit Zahlen und Farben. Dann trifft man sich in der Expertengruppe. In der Expertengruppe treffen sich alle mit der gleichen Farbe. Als man die Karten ausgeteilt bekommen hat, hat man auch einen Text bekommen. In der Expertengruppe bespricht man diesen Text. Danach geht man in die Stammgruppe. Dort sitzen Kinder von vier verschiedenen Farben. Jeder präsentiert seinen Text. Im Gruppenpuzzle ging es um Länder. Wir hatten dabei sehr viel Spaß. Als wir mit dem Gruppenpuzzle fertig waren, haben wir die Methode Blitzlicht gemacht. Beim Blitzlicht sitzen die Kinder im Kreis und sagen einen kurzen Satz, wie das Gruppenpuzzle geklappt hat. Danach haben wir noch Lerntagebuch geschrieben. Im Lerntagebuch ging es darum, was einem gut gefallen hat und sich ein Ziel zu setzen. Am nächsten Tag haben wir noch ein Gruppenpuzzle gemacht. In dem Gruppenpuzzle ging es um das Weltall.
Svea, Klasse 4a
Wir hatten Methodenwoche. Als erstes haben wir ein Gruppenpuzzle gemacht. Beim Gruppenpuzzle gab es eine Expertengruppe. Da gab es von jeder Farbe vier Zahlen und dabei haben sich alle gegenseitig geholfen. Es gab noch eine Stammgruppe. Da hat man von jeder Farbe die gleiche Zahl getroffen und sich von seinem Thema erzählt. Wir hatten die Länder Österreich, Schweden, Spanien und Irland. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Beim zweiten Gruppenpuzzle hatten wir das Thema Weltraum mit Sonne, Mond, Mars und Teleskop. Danach hatten wir Blitzlicht. Da hat jeder gesagt, wie das Gruppenpuzzle geklappt hat. Beim Lerntagebuch haben wir jeden Tag viele Sachen aufgeschrieben, z.B. was uns leicht oder schwer gefallen ist.
Mika, Klasse 4a
In der Methodenwoche hat jeder Jahrgang etwas unterschiedliches gelernt. Die 4. Klassen haben die Methode Gruppenpuzzle ausprobiert. Beim ersten Mal hatten wir als Thema Länder Europas. Erst einmal teilten wir uns in Gruppen auf, die sogenannten Expertengruppen. In den Expertengruppen hat jeder von uns Vier dasselbe Thema, ich z.B. Schweden. Als wir alles gemeinsam darüber gelernt hatten, haben wir uns dann in die Stammgruppen verteilt. In diesen hatte jeder ein anderes Land z.B. Österreich, Irland, Spanien und Schweden. In den Stammgruppen konnten wir den anderen mit oder ohne Blatt über unser Land erzählen und lernten etwas über die anderen Länder. Danach haben wir im Kreis eine kleine Erzählrunde (Blitzlicht) gemacht, was uns schwer und was uns leicht gefallen ist. Danach sind wir an unser Lerntagebuch gegangen und haben die Fragen beantwortet. Beim nächsten Mal hatten wir die Themen Sternenwarte und Planetarium, Mondkrater, Sonne und Marslandschaft. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Naya, Klasse 4b
In der Methodenwoche haben die 4.Klassen am ersten Tag gelernt, wie man in einem Gruppenpuzzle arbeitet. Wir hatten vier verschiedene Länder. Eins durften wir uns aus Schweden, Österreich, Spanien und Irland aussuchen. Mein Land war Spanien. Dann durfte ich mich mit den anderen drei Kindern austauschen. Danach sind wir in die verschiedenen Stammgruppen gegangen, die auch verschiedene Länder hatten. Dort hat jeder sein Land vorgestellt. Als alle fertig waren, haben wir einen Erzählkreis gemacht, wie das Gruppenpuzzle so für einen war. Zum Schluss habe wir ein Lerntagebuch geführt. Es kam darin die Frage vor: „Was ist mir leicht/ schwer gefallen?“ oder „ Was habe ich gelernt?“. Am zweiten Tag haben wir auch ein Gruppenpuzzle genauso gemacht nur mit den Themen Mondkrater, Sonne, Sternwarte und Marslandschaft.
Emily, Klasse 4b