Methodenwoche November 2016
Methodenwoche in der Gunderhäuser Schule
In der ersten Woche nach den Herbstferien (31.10.-04.11.2016) fand in diesem Schuljahr die erste Methodenwoche der Gundernhäuser Schule für alle Klassen (1.-4. Schuljahre) statt.
Die Zielvereinbarungen nach der letzten Schulinspektion unserer Schule beinhalten unter anderem die Entwicklung eines schuleigenen Methodenkonzepts zur Förderung der überfachlichen Kompetenzen. Das Kollegium der Gundernhäuser Schule hat mehrere Schuljahre erfolgreich an der Erstellung eines schuleigenen Methodenkonzepts gearbeitet, das allen Kindern am Ende der 4. Klasse ein festgelegtes Methodenrepertoire garantiert. Unter Anleitung der Unterrichtsentwicklungsberaterin Frau Müller des Staatlichen Schulamts Darmstadt entwickelten die Lehrer/-innen für jeden Jahrgang Prozessmodelle, anhand derer unsere Schüler/-innen ausgewählte Methoden exemplarisch erlernen.
Die zweite Methodenwoche findet in der ersten Woche nach den Osterferien statt. Im Anschluss an die Erprobung werden die Prozessmodelle evaluiert und wenn nötig nochmals überarbeitet. Das Methodenkonzept ist seit letztem Schuljahr fest im Schulprogramm verankert.
Ich danke an dieser Stelle unserem Förderverein für die vielfältigen finanziellen Mittel zur Anschaffung entsprechender Unterrichtsmaterialien für die Methodenwochen.
Andreas Krauß, Rektor
Hier einige Kinderstimmen aus allen Jahrgängen:
Marius (Klasse 1a): „Wir haben geschnitten und etwas in unser Faltbuch reingeklebt. Das fand ich toll. Ich fand`s gut, dass wir Partnerarbeit gemacht haben, weil wir uns gegenseitig geholfen haben. Und wir waren dabei nicht so laut.“
Leona (Klasse 1b): „ Mir hat es gefallen, dass man sich selbst Regeln ausdenken konnte und „Falten-Schneiden-Kleben“ fand ich prima.“
Melina (Klasse 1a): „Ich fand`s klasse, dass wir zusammengearbeitet haben.“
Rojus (Klasse 1b): „Die Partnerarbeit, in der wir schreiben und malen konnten hat mir besonders gut gefallen.“
Wir haben in der Methodenwoche gelernt, was eine Mindmap ist. Auf einer Mindmap kann man Ideen sammeln. Wir haben über unseren Traumurlaub geschrieben und erzählt. In dieser Woche haben wir auch viel über Freundschaft gelernt. Da haben wir die Methode „Ich-Du-Wir“ gemacht und mit Smileys bewertet. Es hat uns gut gefallen.
Leonie, Klasse 2b
Die Methodenwoche hat mir Spaß gemacht. Wir haben gelernt, wie man eine Mindmap benutzt. Mir hat die Methode mit dem Traumurlaub gefallen. Wir haben auch die Methode „Ich-Du-Wir“ mit Freundschaft gemacht.
Yannis, Klasse 2b
Die erste Methode war Placemat. Dort musste man an den Rand schreiben, was man an dieser Schule toll findet. Dann musste man als Gruppe entscheiden, was wir in die Mitte schreiben. Und danach mussten wir noch ein Placemat mit dem Thema „Unsere Traumschule“ machen.
Die zweite Methode war Stationsarbeit. Dort war das Thema „Schule früher und heute“. Bei der ersten Station haben wir erfahren, wie die Sachen in der Schule früher hießen. Bei Station zwei musste man die Sachen blau unterstreichen, wie es früher war und rot, wie es heutzutage ist. Und bei der Station drei musste man fast das gleiche wie bei Station zwei machen. Bei der Station vier haben wir gesehen, wie der Stundenplan früher aussah. Und bei Station fünf durften wir mit einer Feder schreiben. Das war unsere Methodenwoche, ich fand sie sehr toll.
Yusmanis, Klasse 3a
Nach den Herbstferien hatten wir Methodenwoche. Unsere erste Methode war Placemat. Bei einem Placemat müssen vier Kinder zusammen in einer Gruppe arbeiten. Wir sollten Zettel ziehen, wo eine Nummer drauf war. Danach sollte man seine Ideen unten an den Rand schreiben. Das Thema war, was gefällt mir an meiner Schule. Als wir damit fertig waren, sollte man in der Gruppe entscheiden, was man in die Mitte des Blattes schreibt. Und danach sollte jemand aus der Gruppe das Blatt vortragen. Dasselbe sollte man mit meiner Traumschule machen.
Unsere nächste Methode war Stationsarbeit. Und das Thema in der Stationsarbeit war „Schule früher und heute“. Es gab fünf Stationen. Bei der Station 1 war ein Lückentext. Bei der Station 2 war die Aufgabe mit rot und blau die Sätze zu unterstreichen. Mit blau, was früher war und mit rot, was heute ist. Bei Nummer 3 sollte man fast das Gleiche wie bei Nummer 2 machen. Bei Nummer 4 musste man den Stundenplan von jetzt und früher vergleichen. Bei Nummer 5 war die Aufgabe, die Schrift von früher zu schreiben. Die Methodenwoche war cool!
Johanna, Klasse 3a
Am ersten Tag haben wir mit der Placemat-Methode angefangen. Jede Tischgruppe hat ein Arbeitsblatt bekommen. Erstmal musste jeder Schüler in Einzelarbeit aufschreiben, was er an der Schule gut findet. Danach sollten wir in Gruppenarbeit aufschreiben, was wir alle toll an der Schule finden. Danach hatten wir das Thema „unsere Traumschule“. Wir mussten aufschreiben, wie unsere Traumschule aussehen soll. Am nächsten Tag hatten wir das Thema Stationsarbeit und das Thema der Stationsarbeit war „alte Schule“. Da haben wir viel über die Schule früher gelernt. Manche Sachen sind ziemlich schlimm gewesen. Zum Beispiel, dass die Lehrer früher einen Rohrstock hatten. Früher hatten sie um 7.30 Uhr schon den Schulanfang. Sie hatten auch samstags Schule. Jede Stunde dauerte 60 Minuten. Das haben wir die ganze Woche gemacht.
Mika und Frederik, Klasse 3b
Vom 31. Oktober bis 4. November fand in der Gundernhäuser Grundschule die halbjährliche Methodenwoche statt. Die vierten Klassen haben die Methode „Gruppenpuzzle“ kennengelernt. Die dazugehörigen Themen waren europäische Länder und das Sonnensystem. In unserer Methodenwoche lernten wir auch ein Lerntagebuch zu führen. Darin schreibt man an was man gearbeitet hat und ob es jemandem schwer oder leicht gefallen ist. Es hat unserem kompletten Jahrgang sehr gut gefallen, weil man vorher nie wusste, mit wem man in einer Gruppe zusammen arbeiten darf. Dem nächsten vierten Jahrgang wünschen wir genauso viel Spaß!
Lukas, Klasse 4a